Die Firmung
„Als der Pfingsttag gekommen waren, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.“ (Apg 2,1-4a)
Mit dem Empfang der Firmung ist die Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft abgeschlossen. Wer gefirmt ist, kann kirchliche Ämter – auch das Patenamt – übernehmen. In manchen Ländern ist die Firmung Voraussetzung für die kirchliche Eheschließung – in Deutschland nicht.
Glauben bedeutet, aus der Beziehung zu Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, und aus der Kraft des Hl. Geistes sein Leben zu gestalten. In der Firmung bestätigt der einzelne sein Ja zum Glauben stehen und zu einem Leben aus dem Glauben.
Die Vorbereitung auf die Firmung erfolgt in der Regel für zwei Jahrgänge zusammen und wird dann alle zwei Jahre durch den Bischof oder einen Vertreter gespendet. Die nächste Firmung wird im Herbst 2025 sein.