Fast unbemerkt hat in den letzten Wochen die zweite Phase der Kirchensanierung in der Wallfahrtskirche St. Märgen begonnen. Nachdem die sogenannte Raumschale, also der Innenraum der Pfarrkirche auf das Jubiläumsjahr 2018 frisch gestrichen und die Wand- und Deckengemälde gereinigt worden waren, sollen in der zweiten Phase die Konservierung- und Restaurierungsmaßnahmen am Hochaltar mit dem Tabernakelaufbau und den Matthias-Faller-Figuren, am Josef-Altar und Teilarbeiten am Rosenkranzaltar und am Herz-Jesu-Altar sowie an der Kanzel vorgenommen werden. In Rücksprache mit dem Denkmalamt hat man zunächst mit den Arbeiten in der Josefskapelle begonnen, um hier einen genaueren Einblick in den Zustand der Altäre und in die Art und Weise bei der Bearbeitung zu gewinnen. Restaurator Detlef Reimann ist mit diesen Arbeiten am Josef-Altar inzwischen schon weit fortgeschritten. Da diese Arbeit in der Seitenkapelle stattfindet, fällt sie nicht gleich ins Auge. Wenn vermutlich im Juli die Arbeiten am Hauptaltar beginnen, wird diese zweite Phase der Konservierung- und Restaurierungsmaßnahmen durch den Aufbau des Gerüstes dann bei jedem Besuch der Kirche sofort bemerkt werden.