Die Erzdiözese Freiburg beteiligt sich an der Nothilfe für die Erdbebenregion.
Nach dem schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei ruft die Deutsche Bischofskonferenz für den 2. Fastensonntag (4./5. März 2023) zu einer Sonderkollekte in allen katholischen Gottesdiensten auf. Die Erzdiözese Freiburg schließt sich dem Aufruf an und bittet die Gläubigen um eine Gabe für die Menschen in den Erdbebengebieten. Bereits Anfang Februar hatte die Erzdiözese 300.00 Euro an Caritas international gespendet und damit die Arbeit des katholischen Hilfswerks vor Ort unterstützt.
Zur der nun am 4./5. März erbetenen Sonderkollekte erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:
„Noch immer erreichen uns erschreckende Bilder und Nachrichten aus dem syrischen und türkischen Erdbebengebiet. Die Zerstörungen sind kaum vorstellbar. Mit rund 47.000 Toten und Hunderttausenden Obdachlosen ist diese Naturkatastrophe zu einer gigantischen humanitären Katastrophe geworden. Unser Gebet gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen, gerade auch den Betroffenen der neuen Beben. Unsere materielle Unterstützung für die Ärmsten der Armen ist weiterhin unverzichtbar. Solidarität ist das Gebot der Stunde. Ich bin dankbar, dass die Bistümer schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe für die Region zur Verfügung gestellt haben. Auch die Spendenaufrufe der Hilfsorganisationen finden hohe Resonanz. Aber wir merken, wie viel Not noch gelindert werden muss. Daher rufen die deutschen Bischöfe die Gläubigen zu einer Sonderkollekte am Beginn der Fastenzeit auf. Syrien und die Türkei dürfen nicht vergessen werden.“