von Klemens Armbruster | Jan. 14, 2023 | Aktuelles
Auch im Jahr 2022 hat eine Turmfalken-Familie den Nistkasten unserer Barokckirche in
St. Peter als Kinderstube genutzt. Sechs Falkenkinder wurden großgezogen.
Mit unserer Kamera können wir zuschauen, wie die sechs kleinen Turmfalken aufwachsen, sich auf ihr Leben draußen vorbereiten und dabei auch manches vom Leben in unserer Gemeinde mitbekommen. Außerdem versucht ein Taubenpaar das Falkennest zu bewohnen.
Franz Metzger hat zusammen mit Rainer Maier zwei neue Videoclicps aus dem Jahr 2022
(Teil 6 und 7) zusammengestellt und auf unseren Youtube-Kanal gestellt.
Hier geht es zu den neuen Clips.
Das Foto hier rechts stammt aus dem Falkennistkasten zur Westseite hin über dem Hauptportal. Die Kamera wurde inzwischen dort positioniert. Wir dürfen gespannt sein, was sich im Jahre 2023 hier alles ereignen wird.
Außerdem wurde dank der Beratung durch Franz Metzger in einem Turm der Walfahrtskirche in St. Märgen ein neuer Nistkasten für Falken eingebaut. Mal sehen, ob im neuen Jahr davon Gebrauch gemacht wird. (ka)
von Klemens Armbruster | Jan. 4, 2023 | Aktuelles
Gleich zu Beginn der Trauerzeit für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. legte die Erzdiözese Freibung die Uhrzeit für das gemeinsame Trauergeläut auf Donnerstag, 12.00 Uhr, fest.
Wie die Erzdiözese heute am 4. Januar mitteilte, wird sie bei dieser Uhrzeit bleiben:
„Am Tag der Beisetzung (05.01.) ist in den Pfarrkirchen mittags um 12.00 Uhr ein Trauergeläut mit allen Glocken durchzuführen.
Dies gilt für die Erzdiözese Freiburg weiterhin trotz einer später ergangenen abweichenden Empfehlung der Deutschen Bischofskonferenz.“
Wir werden somit am Donnerstag, 5.1.2023, in St. Märgen, St. Peter und auf dem Lindenberg um 12.00 Uhr läuten.
von Klemens Armbruster | Dez. 31, 2022 | Aktuelles
„Wir trauern um Papst emeritus Benedikt XVI. und erinnern uns in dieser Stunde der Trauer mit großer Dankbarkeit an das Wirken des „deutschen“ Papstes. Sein Pontifikat war für mich geprägt durch die beiden Seiten, die Benedikt XVI. stets zeigte: Die geistige Brillanz und fordernde Klarheit des Theologieprofessors sowie die Warmherzigkeit und fromme Tiefe eines geistlichen Ratgebers und Begleiters. Wir in Freiburg erinnern uns besonders an seinen Besuch bei uns im September 2011.“ (Erzbischof Stephan Burger)
Der ganze Nachruf von Erzbischof Stephan Burger auf Papst em. Benedikt XVI. befindet sich hier.
Das Erzbischöfliche Ordinariat bittet aus Anlass des Heimgangs Seiner Heiligkeit Papst em. Benedikt XVI. um Beachtung folgender Hinweise:
1. Am Tag der Beisetzung ist in den Pfarrkirchen mittags um 12.00 Uhr ein Trauergeläut mit allen Glocken durchzuführen.
2. Alle Kirchen und kirchlichen Gebäude sind am Tag der Beisetzung des Heiligen Vaters auf Halbmast bzw. mit Trauerflor zu beflaggen.
3. In jeder Seelsorgeeinheit soll ein Requiem für Papst em. Benedikt XVI. gefeiert werden. Die Gläubigen möge man in geeigneter Weise zur Teilnahme am Trauergottesdienst und zum Gebet für den verstorbenen Heiligen Vater einladen.
4. Das Datum des Pontifikalrequiems im Münster ULF zu Freiburg i. Br. wird schnellstmöglich bekanntgegeben werden.
5. Dankbarkeit gegenüber dem Verstorbenen wird die Priester der Erzdiözese veranlassen, bei der Feier der Eucharistie des Verstorbenen zu gedenken.
Das von Erzbischof Stephan Burger angeregte Requiem für Papst em. Benedikt XVI. werden wir für unsere Seelsorgeeinheit am Mittwoch, 4. Januar 2023, um 11.00 Uhr auf dem Lindenberg feiern.
Herzliche Einladung, Pfr. Klemens Armbruster
von Klemens Armbruster | Dez. 23, 2022 | Aktuelles


wünsche ich Ihnen dieses Jahr.
Unser Weihnachtsmotiv zeigt einen Ausschnitt aus dem Altarbild des linken Seitenaltars in der Wallfahrtskirche St. Märgen. Als am 12. September 1907 die Wallfahrtskirche St. Märgen zum fünften Mal in ihrer 900jährigen Geschichte ein Raub der Flammen wurde, ging man unverdrossen recht zügig an den Wiederaufbau. Verschiedene Handwerker und Künstler wurden beauftragt.
Von Prof. Gabriel von Hackl, der an der Münchener Kunstakademie lehrte, stammt dieses Bild der „Huldigung der Weisen aus dem Morgenland“.
Die Weisen kamen zwar aus dem Morgenland, zogen aber bis in den Schwarzwald. Denn Gabriel von Hackl versetzt seine Szenerie nicht nur in unseren hiesigen Schwarzwald, sondern seine Figuren sind darüber hinaus auch heutige Gestalten. Hätten seine drei Weisen und ihre Diener keine orientalischen Gewänder an, müsste man sie für Schwarzwälder mit klassischen Bärten halten. Auch Maria und vor allem das Jesuskind sind als Schwarzwälder Bewohner gezeichnet. Hackl drückt damit aus: Christus ist nicht nur einer bei uns, sondern einer von uns – ein Schwarzwälder Bub!
Genau darum geht es dem Künstlerprofessor Gabriel von Hackl: Gott teilt sein Leben so sehr mit uns, dass er einer von uns wird – ein Mensch – ein Schwarzwälder – und damit aber auch ein Afrikaner, Asiate, Indianer oder aus welchem Volksstamm auch immer.
Gott kommt uns in Jesus Christus nahe, ganz in unsere Nähe, er wird unser Nächster.
Ich wünsche uns allen diese weihnachtliche Erfahrung, dass Gott unser Nächster ist.
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen über Ihrem Neuen Jahr.
Im Namen von Diakon Dr. Andreas Mähler und den Pfarrsekretärinnen Petra Dold, Sylvia Hummel, Martina Schwär und Stefanie Weber grüße ich als Ihr und Dein

(Klemens Armbruster, Pfarrer)
zum Weihnachtsbild in Groß und Gesamtansicht
von Klemens Armbruster | Nov. 15, 2022 | Aktuelles
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
So übersetzte Martin Luther im Jahr 1529 die alte gregorianische Antiphon „Da pacem, Domine, in diebus nostris“. Und in allen Epochen – erschüttert durch Krieg und Seuchen – kam dieser flehentliche Ruf nach Frieden den Menschen aus tiefstem Herzen. So auch uns – zu unsern bewegten Zeiten.
Anlass genug, diese Bitte als Motto für ein Friedenskonzert zu nehmen, das der Chorleiter und Pianist Lambert Bumiller in St. Peter initiiert hat.
Das vom Katholischen Kirchenchor St. Peter veranstaltete Benefizkonzert zu Gunsten der Flüchtlingshilfe der Gemeinden St. Peter und St. Märgen bringt verschiedene musikalische Gruppierungen zusammen:
– der Kirchenchor St. Peter singt, verstärkt durch zahlreiche Projekt-Sänger und -sängerinnen, die sich für die Idee begeistern konnten;
– die Frauen-Gruppe „Music for a While“ unter Leitung von Johannes Götz;
– die St. Petermer Kirchenband „Mosaik“ von Charly Gnant werden mit modernen Beiträgen die Friedensbitte artikulieren;
– der Jazzsaxophonist Werner Englert wird zusammen mit den afrikanischen Percussionisten Pape Dieye und Raphael Kofi als „Urban Nomades“ (Städtische Nomaden) dem Ganzen eine besondere Note geben.
Es erklingt der Gregorianische Choral „Da pacem, Domine“ aus dem 9. Jahrhundert und verschiedene Vertonungen dieses lateinischen Gebetes (und dessen deutscher Übertragung) von Melchior Franck, Felix Mendelssohn-Bartholdy bis hin zu einer mitreißenden modernen Version aus dem Jahr 2006 von Matthias Nagel. Das schwungvolle und rhythmische „Calypso-Gloria“ der Komponistin Emily Crocker wird als Zeichen der Hoffnung und Freude alle Mitwirkenden vereinigen.
Das Friedenskonzert zu Gunsten der Flüchtlingshilfe in den Gemeinden St. Peter und St. Märgen findet am Sonntag 20. November 2022 um 17 Uhr in der Barockkirche St. Peter statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
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